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Das Ende des Greenwashings

Das Ende des Greenwashings bei Veranstaltungen

Das  Europäische Parlament hat grünes Licht für eine revolutionäre Richtlinie zum Greenwashing gegeben und den Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Aufgabe auferlegt, diese in den nächsten zwei Jahren in ihre Gesetzgebung umzusetzen.

Diese regulatorische Änderung definiert neu, wie Unternehmen Produkte und Dienstleistungen mit ökologischem Fokus kennzeichnen und bewerben können.

Was genau ist Greenwashing?

Green Washing ist eine Marketingstrategie, mit der Unternehmen und Organisationen den falschen Eindruck von Umweltengagement und Nachhaltigkeit erwecken.

Mit dieser Taktik soll das wachsende Umweltbewusstsein der Verbraucher ausgenutzt werden, indem Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftspraktiken als umweltfreundlich dargestellt werden, obwohl dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist.

Greenwashing beeinträchtigt die Kundenbeziehungen und untergräbt auch das Vertrauen in Unternehmen. Wenn Aufrichtigkeit und Transparenz gefährdet sind, wenden sich Kunden möglicherweise ab.

Beispiele für Greenwashing

Greenwashing“ bezieht sich auf Praktiken, bei denen ein Unternehmen oder eine Organisation versucht, ein Bild von Respekt und Engagement für die Umwelt zu vermitteln, ohne dass dies wirklich wahr ist. Hier sind einige Beispiele für Greenwashing: 

  1. EtIrreführende Kennzeichnung:  Ein Unternehmen kann auf seinen Produkten Kennzeichnungen wie „umweltfreundlich“, „grün“ oder „umweltfreundlich“ verwenden, ohne dass diese Angaben zertifiziert oder geprüft sind.

  2. Irreführende Werbung:  Einige Unternehmen heben möglicherweise eine kleine umweltfreundliche Aktion hervor, um die Aufmerksamkeit von schädlicheren Praktiken abzulenken. Beispielsweise ein Produkt als umweltfreundlich bewerben und dabei größere Umweltprobleme in der Lieferkette ignorieren.

  3. Verwendung natürlicher Farben und Symbole: Die Assoziation natürlicher Farben und Symbole in der Werbung kann ein Hinweis auf Greenwashing sein, selbst wenn das Produkt oder das Unternehmen keine wirklich nachhaltigen Praktiken verfolgt.

  4. Mangelnde Transparenz: Wenn ein Unternehmen keine klaren und überprüfbaren Informationen über seine Umweltpraktiken bereitstellt, versucht es möglicherweise, weniger nachhaltige Maßnahmen zu verbergen.

  5. Verwendung von nicht unterstütztem grünem Jargon: Die Verwendung von Begriffen und Formulierungen wie „kohlenstoffneutral“ oder „nachhaltig“ ohne Bereitstellung von Daten oder Beweisen zur Untermauerung dieser Behauptungen kann ein Hinweis auf Greenwashing sein.

  6. Oberflächliche Überarbeitung: Umbenennung von Produkten oder Änderung der Verpackung, um sie umweltfreundlicher erscheinen zu lassen, ohne dass die Unternehmenspraktiken wirklich geändert werden.

  7. Anzeigen, die kleine Maßnahmen hervorheben: Konzentrieren Sie sich auf kleine Maßnahmen, die zwar positiv sind, sich aber nicht mit größeren Umweltproblemen befassen, wodurch die Illusion eines tieferen Engagements für Nachhaltigkeit entsteht.​

Diese Beispiele verdeutlichen, wie einige Unternehmen möglicherweise versuchen, vom wachsenden Umweltbewusstsein zu profitieren, ohne wirklich nachhaltige Praktiken einzuführen.


Ende des Greenwashing. Transparenz ist die neue Regel.

Von nun an kann kein Unternehmen ohne Zertifizierung durch Dritte behaupten, dass seine Produkte ökologisch oder wiederverwendbar sind.

Die Ära, in der der CO2-Ausgleich eine Veranstaltung als nachhaltig qualifizieren konnte, ist vorbei.

Mit dieser Änderung sollen betrügerische Praktiken beseitigt und die Transparenz in der Umweltwerbung gefördert werden.

Sanktionen bei Nichteinhaltung

Das Gesetz sieht erhebliche Strafen für Unternehmen vor, die sich nicht an die neuen Vorschriften halten.

Bei Nichteinhaltung drohen Bußgelder in Höhe von bis zu 4 % des Jahresumsatzes. Von diesen Strafen ausgenommen sind jedoch Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von weniger als 2 Millionen Euro.

Transformation in der Umweltkommunikation

Diese europäische Richtlinie, an der seit Jahren gearbeitet wird, verbietet jegliche Verwendung vager oder irreführender Umweltaussagen.

Seine Umsetzung markiert die bedeutendste Änderung seit einem halben Jahrhundert in der Art und Weise, wie Produkte vermarktet und an Verbraucher und verschreibende Ärzte kommuniziert werden. Dies umfasst selbstverständlich alle Marketing- und Kommunikationsstrategien, einschließlich Events.

Bei The Brand Company freuen wir uns über diese tolle Nachricht, denn wir setzen uns seit jeher stark für die Nachhaltigkeit von Veranstaltungen ein.

Wenn Sie eine Veranstaltung organisieren und einen Lieferanten für nachhaltige Werbegeschenke suchen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!


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Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen neu erfinden: Die Auswirkungen der neuen EU-Verpackungsverordnung

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